Behandlungen
Die offizielle Bezeichnung meiner Behandlungen heisst «klassische Massagen». Mit diesem Titel bin ich auch schon seit vielen Jahren bei den Registrierungsstellen EMR und ASCA erfasst und qualifiziert. (EMR und ASCA erstellen Listen von qualifizierten Alternativ- und Komplementär-Therapeuten für die Zusatzversicherungen.) Bei mir sind allerdings neben der jahrzehntelangen Berufserfahrung auch jedes Jahr noch individuelle Weiterbildungen in vielen weiteren manuellen Techniken, Methoden und Fertigkeiten hinzu gekommen – und kommen laufend noch hinzu. (Wobei ich bewusst auf spirituelle, esoterische und energetische Techniken verzichtet habe.) Die Auswahl der Kurse erfolgte immer unter dem Augenmerk unterschiedliche, effiziente und zum Teil auch neue Lösungswege für die in meiner Praxis behandelten Beschwerden zu erhalten. Deshalb bezeichne ich mich heute viel mehr als «lösungsorientierten Manual-Therapeuten». Denn ich behandle nicht nur die schmerzhaften Stellen, sondern immer den ganzen Menschen – und das mit den Methoden, welche nach meiner Ansicht bei diesem Klienten individuell am nachhaltigsten und effizientesten zum Ziel führen. Ein wichtiger Pfeiler in meiner Arbeits-Philosophie ist, dass ich mir Zeit nehme. Dem Menschen zuhöre. Und ihn zielgerichtet und ganzheitlich behandle. Dazu gehört auch, dass ich vor einer ersten Behandlung eine ausführliche Anamnese mache. (Dauer ca. 30 - 50 Minuten.) Dies ist ein Gespräch in welchem ich den aktuellen Zustand des Klienten erfasse, klärende Fragen stelle und auch alle Fragen des Klienten beantworte. Nur so ist sichergestellt, dass nicht am Menschen vorbei therapiert wird und vielleicht sogar nur die Symptome angegangen werden. Natürlich behandle ich alle Patientendaten und das Behandlungsdossier absolut vertraulich und sorge für die Datensicherheit. Viele meiner Behandlungen sind unangenehm, unbequem und oft sogar schmerzhaft. (Keine Angst, Sie können jederzeit eingreifen!) Aber Ihre aktuellen Lebensumstände und die Gewohnheiten haben in den meisten Fällen erst zu den auftretenden Problemen geführt. Wollen wir (Sie) diese beeinflussen und ändern, so kann das aus Erfahrung nur selten angenehm oder entspannend sein! Denn alles was man korrigiert - ist anfangs unangenehm. (So wie es auch kein angenehmes Ausfüllen der Steuererklärung, aufräumen des Haushaltes, oder Müllentsorgung gibt.) Entspannend wird es erst, wenn alles wieder richtig funktioniert. Wer diesen Aufwand scheut, wird im ungelösten Zustand verbleiben.
Nachstehend finden Sie einige der Techniken, welche ich individuell bei Behandlungen in meiner Praxis zum Einsatz bringe.
Klassische Massage
Die klassische Art, den menschlichen Körper mit den Händen mechanisch zu entspannen und seine Durchblutung anzuregen wie sie seit Jahrtausenden bekannt ist.
Mit kneten, streichen, reiben, klopfen, schütteln, drücken, ziehen und dehnen aller Weichteilstrukturen.
TWT, Trisana Wirbelsäulen Therapie (nach Gerd Stier)
TWT ist mit einer sanften Art der Chiropraktik zu vergleichen. (Auch als SOT "Sacro-Occipital Technik" bekannt.)
Sie stellt den funktionellen Zusammenhang zwischen dem Sacrum also dem Kreuzbein und dem Occipit also der Schädelbasis her. Zentrale Punkte sind neben dem Richten des Beckens (-Schiefstand), die Mobilisation der gesamten Wirbelsäule inklusive Rippen, sowie aller Gelenke der Extremitäten.
Regulative Schmerztherapie (nach Axel Daase),
(ähnlich zu Liebscher und Bracht, LnB)
Aufbauend auf dem Wissen der Periost-Massage von Prof. P. Vogler (Charité Berlin um 1953) und der Erkenntnis, dass Schmerzen in erster Linie «Warnungen» und noch keine Defekte sind, wird in dieser Technik mit Druckpunkten direkt auf den Muskelrezeptoren ins Schmerzgeschehen eingegriffen. Es wird dabei der Lokale Stoffwechsel optimiert und regulativ die Schmerzverarbeitung über das Rückenmark und das Gehirn beeinflusst.
Ein wichtiger Teil für die langfristige Verbesserung stellen Bewegungs- und Dehnübungen dar.
APK Alarm Pain Killing (nach Dani Griesser)
Mit dem Periostpressing werden präzise Periostpunkte stark aber dosiert gedrückt. Damit können Alarmschmerzen (mehrheitlich im Bewegungsapparat) in fast 90% aller Fälle in kürzester Zeit auf einen Restschmerz von 0-30 % reduziert werden. Alarmschmerzen sind Schmerzen die entstehen, wenn das Gehirn uns vor künftigen Schäden warnen will.
Auch bei dieser Therapieform gehören für einen Langzeiterfolg weiterführende Mobilisations- und Dehn-Übungen dazu.
Manuelle Therapie nah Dr. Marnitz
Durch kleinflächige, punktförmige Griffe wird tief in die primär schmerzhaften Gewebebezirke eingetaucht und dort mittels Dehn- und Zugreizen eine therapeutische Wirkung auf das Binde- und Faszien-Gewebe ausgeübt. Dabei beschränkt sich diese Methode nicht nur auf das primäre Schmerzgebiet, sondern sucht zusätzlich die reflektorisch zusammenhängenden und Probleme mitverursachenden Zonen in Haut und Bindegewebe auf, um die detonisierende Wirkung für die Behandlung auszunützen.
JPS-Therapie mit Deuser Stäbchen/ Stickmassage
Bei der JPS-Therapie oder der Stickmassage ist das primäre Ziel, narbige Verklebungen zu lösen. Es ist auch hervorragend geeignet um tiefe, örtliche Verspannungen in der Muskulatur und Verklebungen im Bindegewebe und den Faszien sowie den Sehnen und ihren Ansätzen nachhaltig aufzulösen und den lokalen Stoffwechsel und damit die örtliche Selbstheilungskräfte anzukurbeln.
Impuls-Reflex-Methode (Impuls-R)
Gelenke inklusive der WirbelsäuleDiese Methode kommt ursprünglich aus der Chiropraktik und arbeitet mit einem Physio-Tool (dem Impuls-R), mit welchem schonende (mechanische) Impulse direkt in das Gewebe, die Gelenke und die Knochenansätze abgegeben werden. Ziel ist die gehemmten und/oder überlasteten Strukturen in ihrer falschen oder blockierten Position zu korrigieren, die Muskulatur zu detonisieren und lokal den Stoffwechsel zu normalisieren. Durch die so erwirkte Wiederherstellung der normalen Funktionen erhält der gesamte Körper seine Symmetrie und Stabilität zurück.
Chiropraktische Mobilisationstherapie CMT und sanfte chiropraktische Techniken
Flossing ist eine Methode der manuellen Physiotherapie. Medical Flossing soll Schmerzen an Gelenken und Muskeln lindern, die Beweglichkeit steigern und die Regeneration von Gewebe fördern.Bei der CMT werden viel manuelle Elemente vereinigt:
- Chiropraktische Mobilisationstechniken
- Osteopathie-Techniken
- Klassische Massagetechniken
- Funktionelle Faszientherapie
Durch die sanfte Mobilisation der Weichteile, der Gelenkpartner und der nervalen Strukturen zueinander können optimale Therapieerfolge erzielt werden.
Flossing
BeckenschiefstandBereits im alten Rom wurden die Gladiatoren mit Kompressionstherapien und Schnürbandagen behandelt. Es wurde in neuerer Zeit von der (Sport-) Physiotherapie wiederentdeckt. Beim Flossing werden elastische Bänder (ähnlich wie Therabänder, nur viel stärker) um problemverursachende Abschnitte der Extremitäten (mit Gelenken, Bändern, Muskeln, Faszien, Sehnen, etc.) mit starkem Zug gewickelt. Durch das starke Komprimieren des Gewebes werden fliessende Ströme unterbrochen und kurzfristig dehydriert. Anschliessend werden in 3-8 Minuten die umwickelten Gelenke und alle Weichteile aktiv und passiv mobilisiert. Dabei werden Verklebungen und teils sehr alte Vernarbungen im Gewebe gelöst und Gelenke zu einem normalen Bewegungsverhalten hingeführt. Das finale Lösen des Flossing-Bandes führt sofort zu massiver Mehrdurchblutung und alle Gefässe werden mit viel Druck durchspült und von Ablagerungen befreit.
Weitere Behandlungen
Myofasziale Triggerpunkt-Therapie/ Akkupressur/ Bindegewebs- und Faszien-Massagen (BGM nach Theurich Leube)/ Richten von Beckenschiefstand/ Mobilisation der Wirbelsäule/ Osteopatische Techniken/ diverse Kurse für das Behandeln spezifische Beschwerdebilder, etc.
In den vergangenen 29 Jahren habe ich mehrere dutzend Weiterbildungen und Kurse absolviert. Ihre Techniken und das erlernte Wissen fliessen ebenso in meine Behandlungen mit ein. Eine einzelne Aufzählung deren Wirkweisen würde hier zu weit gehen.
Heimübungen und Dehnprogramm
Die meisten Beschwerden im Bewegungsapparat sind "hausgemacht". Sie entstehen durch unsere tägliche Über- und Fehlbelastung sowie deren Nichtgebrauch.
Alle diese Umstände führen zu Stoffwechselproblemen im Gewebe und in der Folge zu Stress, Entzündungen und deshalb auch zu Schmerzen.
Zu einem erfolgreichen und langfristigen Therapieerfolg gehören zwingend auch Korrekturen von Gewohnheiten und ausgleichendes Training von betroffenen Strukturen. Meist mit einem individuellen Dehn-, Mobilisations- und/oder Kräftigungsprogramm.
Beratungen und Gespräche
Egal ob Erstgespräch mit Anamnese, Beantwortung von individuellen Fragen, Tipps und Tricks rund um Ihre Gesundheit, bis hin zur Erläuterung und Besprechung von medizinischen Berichten und bildgebenden Befunden. - Sie als Klient stehen bei mir im Mittelpunkt.
Gerne stelle ich Ihnen mein langjähriges Wissen und die Erfahrungen mit leicht verständlichen Erklärungen zur Verfügung und helfe so, dass Sie besser über Ihren Körper und seine Gesundheit informiert sind.
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Welche Sauna-Arten/Klimas bietet Maualis?Bei unserer Saunaanlage können Sie bereits bei der Reservation Ihr Lieblingsklima vorbestellen. Sie wählen eine Temperatur zwischen 45 und 100 Grad und sagen wie feucht sie es gerne hätten: trocken, leicht feucht, feucht, oder sehr feucht. Beim Saunieren ordnet man die verschiedenen Klimaarten oft deren Herkunft zu. So kommt zum Beispiel das bei uns am weitesten verbreitete Sauna-Klima aus Finnland, also die finnische Sauna. Sie ist die wohl trockenste Sauna. Mit Temperaturen von 70 bis gegen 100 Grad weist sie eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit auf (nur zwischen 1 und 5% rLf). Das (türkische) Dampfbad hingegen ist sehr feucht (über 100% relative Luftfeuchtigkeit; also eben Dampf) kommt dafür mit weniger Hitze zwischen 55 und 65 Grad aus. Es gibt natürlich unzählige Bade- oder Saunaformen und Klimaarten die hier nicht alle aufgezählt werden. Oft hört man auch die Bezeichnungen Bio-Sauna oder Sanarium. Dies sind nichts anderes als von Saunaherstellern erfundene Ausdrücke für die feuchten Saunaformen, also etwas zwischen "finnisch" und "türkisch". Bei der Sauna-Anlage von Z-Sport können Sie Ihr Lieblingsklima gleich vorbestellen! Es ist jede Kombination zwischen 45 und 100 Grad Celsius und der Luftfeuchtigkeit trocken bis sehr feucht (0-ca.60%) möglich. Zudem besteht die Möglichkeit, durch beifügen von selber mitgebrachten Duftkonzentraten und Aromastoffen dem Saunabesuch eine eigene, ganz spezielle Note und Qualität zu verleihen.
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Wie oft sollte man in die Sauna?So lange Sie sich wohl fühlen dabei, können Sie so oft die Sauna besuchen wie sie mögen. Die meisten Saunagänger baden wöchentlich einmal, wenige auch zwei- oder sogar dreimal.
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Wie läuft ein Saunabesuch richtig ab?Die nachfolgenden Tipps gelten sowohl für finnische (trockene) Sauna wie auch für die feuchten Saunaformen. Einen Saunabesuch muss man planen und auf jeden Fall genügend Zeit einrechnen (1 ½ -2 Stunden). Es kann auch gut ein Erlebnis für die ganze Familie sein. Denn auch Kinder und Kleinkinder dürfen grundsätzlich in die Sauna. Achten Sie darauf, dass Sie 1 Stunde vor der Sauna kein schweres Essen mehr zu sich nehmen. Gehen Sie aber nie hungrig oder durstig ins Schwitzbad. Auch Sauna und Alkohol vertagen sich sehr schlecht – ja es kann sogar sehr gefährlich werden! Der Saunabesuch beginnt mit dem Entkleiden. Ein Sprichwort sagt: „Mit den Kleidern soll man gleichzeitig auch die Sorgen an der Garderobe ablegen!“ Zuerst macht man die Grundreinigung vom Alltag (duschen, ev. Fussdesinfektion). Gehen Sie nun für den ersten Saunagang in die Kabine. Achten Sie darauf, dass sie Haare und Haut vorher abtrocknen. Drehen Sie die Sanduhr, damit Sie wissen wie lange Sie schon drin sind. Liegen oder sitzen Sie auf Ihr grosses Badetuch. (Jeder (!) Körperteil gehört auf das Badetuch, da das Holz sonst den Schweiss aufsaugt und so für alle unhygienisch wird! Also auch unter die Füsse oder an die Rücklehne beim Sitzen.) Grundsätzlich ist das Liegen für den Körper am Verträglichsten, da das Herz weniger arbeiten muss. Verhalten sie sich ruhig (wenig reden, keine Turnübungen) und entspannen Sie sich. Bleiben Sie so lange in der Kabine, wie es Ihnen wohl ist. Setzen Sie sich vor Verlassen der Kabine für mindestens 30 Sekunden aufrecht hin (Kreislauf Angewöhnung!). Zwingen Sie sich nicht noch länger auszuharren. 15 Minuten sollte das absolute Maximum sein – länger bringt nichts! Nehmen Sie nach dem Verlassen der Kabine ein „Luftbad“. Gehen sie dazu ruhig hin und her (im Freien oder vor einem offenen Fenster) und atmen Sie tief und regelmässig für 1 bis 2 Minuten. Damit versorgen Sie den ganzen Organismus (Haut und Lunge) mit Sauerstoff (der in der Kabine nicht so reichhaltig vorhanden war). Da Sie aus der Wärme kommen sind alle Poren am Körper offen und begünstigen so den Gasaustausch. (Nach dem Abkühlen ist dieser Effekt viel kleiner!) Die Finnen machen das auch, indem sie zum See spazieren. Nun folgt die Abkühlung. Entweder unter der Dusche, mit dem Kneipp-Schlauch, unter der Schwallbrause oder im Tauchbecken (hier zuerst Duschen damit aus Hygienegründen möglichst wenig Schweiss ins Tauchbecken gelangt). Machen Sie diese Abkühlung! Auch wenn es Sie Überwindung kostet. Und zwar mit möglichst kaltem Wasser! (Sie laufen sonst Gefahr, dass sie einen Hitzestau erleiden! Es kann sich durch Schwindel, Kopfweh oder Übelkeit bemerkbar machen.) Am wenigsten belastend für den Kreislauf ist, wenn die Abkühlung immer von der Peripherie zum Herzen hin erfolgt. Also zuerst ein Bein, dann das Andere, nachher ein Arm, dann der Andere, nochmals die Beine, das Gesäss, der Bauch, Rücken, Brust und zum Schluss auch noch Hals, Nacken und Schläfen. (Das funktioniert auch im Tauchbecken!) Trockene Sie sich ausgiebig ab. Ziehen Sie ev. Ihren Bademantel an. Als nächstes folgt das warme Fussbad. Das machen viele Leute nicht, oder falsch! Es nimmt aber in der korrekten Saunaanwendung eine zentrale Stellung ein. Lassen Sie dazu warmes Wasser in das Fussbecken ein (nicht zu heiss). Tauchen Sie nun Ihre Füsse für ca. 1 Minute ins Becken. (Wenn Sie nun wieder zu schwitzen beginnen, gehen Sie sich nochmals kalt duschen und wiederholen Sie das Fussbad.) Trocknen Sie die Füsse sorgfältig ab. Die Erklärung dazu: Wir haben durch den Saunagang unsere Kerntemperatur um ca. 1 Grad erhöht (leichtes Fieber). Abhilfe erfolgt durch das Blut, welches nun in grosser Menge durch die erweiterten Blutgefässe zur Hautoberfläche gelangt, dort abkühlen kann und zurück in das Körperinnere strömt und auch dort Abkühlung bringt. Durch den „Schock“ mit dem kalten Wasser ist unsere Haut jetzt zwar kalt. Aber weil das Abkühlen so schnell und heftig statt gefunden hat, sendet unser Gehirn nun sofort den Befehl, alle Blutgefässe wieder zu verengen, damit wir uns nicht unterkühlen. Somit gelangt also das Blut gar nicht erst an die Hautoberfläche und kann auch nicht abkühlen! Mit dem warmen Fussbad "überlisten" wir nun diesen Steuermechanismus. Da die Füsse eine reflektorische Wirkung haben (bekannt z.B. bei der Fussreflexzonenmassage) melden Sie dem Gehirn, dass wir wieder warm haben und dieses reagiert prompt, indem die Blutgefässe wieder erweitert werden. Der Wärmeaustausch an der Hautoberfläche kann nun stattfinden. Der Clou an der Sache ist eben der schnell Wechsel (Schock) zwischen warm und kalt, respektive engen und weiten Blutgefässen. Denn so erfahren die Gefässwände ein Training und eine Stärkung (bekannt auch aus den Kneipp-Anwendungen). So kann unter anderem gegen Venenleiden u.v.m. vorgebeugt werden. Es folgt die Ruhephase. Um nun dem Körper die nötige Zeit zum Herunterkühlen zu geben, aber auch um sich von den Anstrengungen zu erholen, legen wir eine Ruhepause ein. Am besten liegend, in einer Gesundheitsliege (Füsse leicht erhöht) für mindestens die gleiche Zeitdauer wie wir uns in der Saunakabine aufgehalten haben. Grundsätzlich also ca. 15 Minuten. Vermeiden Sie auch hier Freiübungen, körperliche Anstrengungen und Stress. Lesen, Musikhören, leichte Unterhaltungen oder einfach Nichtstun sind angesagt. So, nun sind wir bereit für den 2. Saunagang. Dieser verläuft genau wie der Erste. Bei genügend Lust und Zeit folgt optimalerweise noch ein 3. Saunagang. Abschliessend macht man die Schlussreinigung und Körperpflege und achtet vor dem Verlassen der Saunaanlage auch noch darauf, dass auch die nächsten Besucher ein sauberes Badevergnügen antreffen. Während der Sauna sollte man am besten nichts essen oder trinken. Das unterstützt die Reinigung des Blutes. Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht in eine Unterzuckerung oder Dehydrierung kommen. Trinken Sie in diesem Fall am besten Wasser oder Fruchtsäfte und essen Obst oder Traubenzucker. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, so kontaktieren Sie mich. Oder fragen eine andere Fachperson, oder Ihren Hausarzt.
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Kann ein Saunabesuch mit einer Massage kombiniert werden?Es ist in den meisten Fällen sogar eine optimale Kombination! Beide Anwendungen unterstützen sich gegenseitig und fördern die Entspannung und den Stoffwechsel. Besonders Empfehlenswert ist eine Massage nach der Abkühlung des zweiten Saunaganges, oder am Ende des ganzen Saunabesuches.
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Wer darf in die Sauna?Die Finnen sagen in einem Sprichwort: „Wer zu Fuss in eine Sauna laufen kann, der darf sie auch benützen.“ Ganz so unkritisch dürfen wir es allerdings nicht ansehen. Bei Unsicherheiten beraten wir Sie gerne, und noch besser ist, wenn sie sich vorgängig mit Ihrem Hausarzt beraten. Wer so krank ist, dass er ins Bett gehört, der darf nicht in die Sauna. Und ja, es stimmt! Wir werden weniker Krank, aber nur, wenn Sie regelmässig die Sauna besuchen.